Pääpointtini oli siis se,

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bhajee
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Liittynyt: 01.08.2006
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Pääpointtini oli siis se, että nimenomaan tuo lista on ihan huuhaata eikä lähde ole se Düsseldorfin yliopisto (mikä nyt ei tietenkään tarkoita sitä, etteivätkö jotkut noista aineista saattaisi olla terveydelle haitallisia).

Pieni lainaus eräästä väitöskirjasta, jossa ko. lista mainitaan (sitä on levitelty jo kauan ennekuin webiä oli olemassakaan):

In den 80er Jahren kursierte in Deutschland ein Flugblatt mit einer Liste von Nahrungsmittelzusätzen (den berühmten E…). Vermutlich war der Verbreitungsraum aber erheblich größer. So spricht KAPFERER (1987: 57) allein von 7 Millionen Franzosen, die sich beeinflussen ließen. Die anonyme Liste trugen viele Menschen stets bei sich, um am point of sale krebserregende und verdächtige Stoffe dingfest zu machen. Die Zuordnung war aber eher willkürlich. So wurde zum Beispiel E330 als krebserregend eingestuft. Dabei verbirgt sich dahinter nichts anderes als Zitronensäure.

Der wirtschaftliche Schaden für Produzenten und Weiterverarbeiter war kaum zu beziffern. INTERPOL fahndete erfolglos nach dem Urheber der ”Verbraucherinformation”. Die Verbraucher vertrauten den Angaben über Jahre auch ohne Quellenangabe. Die nachhaltige Wirkung der Liste und ihre Funktion als Gerücht resultierte vor allem daher, dass man laufend Produkte und berühmte Marken anhand der Verpackungsangaben abwerten konnte. Das eigentliche Gerücht war die Belastung von bekannten Markenartikeln. Die Verbreitung der Liste gelang in erster Linie über den zunehmend alltäglichen Gebrauch von Fotokopierern. Ungleich effektivere Verbreitungsmöglichkeiten bietet das Internet für solche Aktionen.

http://edoc.hu-berlin.de/dissertationen/schulz-juergen-2001-02-19/PDF/Schulz.pdf

Management von Risiko- und Krisenkommunikation – zur Bestandserhaltung und Anschlußfähigkeit von Kommunikationssystemen